Wetten auf den FSV Frankfurt 1899

Zuletzt aktualisiert: 14.03.2024

Der FSV Frankfurt ist ein Sportverein in Frankfurt am Main. 1899 gegründet, gehört der Club zu den traditionsreichsten Sportvereinen in Hessen. Der Spielort ist das Frankfurter Volksbank Stadion am Bornheimer Hang. Vor dem Zweiten Weltkrieg nahm der Verein an einigen Endrunden um die Deutsche Meisterschaft teil und schaffte ein Meisterschafts- und ein Pokalfinale. Seit der Spielzeit 2008/2009 agiert der Club in der Zweiten Bundesliga.

Die 2006 aufgelöste Frauenabteilung war dreimal Deutscher Meister sowie fünfmal DFB-Pokalsieger und macht den Frankfurter Sportverein so zu einem der erfolgreichsten Vereine in der Historie des deutschen Frauenfußballs, welcher außerdem, Spielerinnen wie Steffi Jones, Birgit Prinz, Sandra Smisek und Saskia Bartusiak hervorbrachte.

Neben der Fußballabteilung gibt es beim FSV auch Abteilungen für Tennis, Bowling und Leichtathletik. Für Letztere trat einer der bekanntesten Frankfurter Sportler überhaupt an, der Weltrekordler über 100 Meter und Olympiasieger von 1960, Armin Hary.

FSV Frankfurt – Wikipedia

Screenshot von Wikipedia

 

Was ist bei Fußballwetten auf den FSV Frankfurt 1899 zu beachten?

Bei jedem Fußballclub gibt es verschiedene Möglichkeiten und Empfehlungen für Wetten. Das ist natürlich auch bei dem Sportverein aus Frankfurt am Main der Fall. Betrachten wir einmal ein paar statistische Daten:

– in der Heimbilanz fast 50 % Siege
– in der Auswärtsbilanz circa 2/3 Niederlagen
– längste Serie Niederlagen: 7 Spiele
– längste Siegesserie: 6 Spiele
– längste Remis-Serie: 3 Spiele
– durchschnittliche Endplatzierung: 13,6

Das sind nur ein paar statistische Daten. Natürlich lassen sich noch viele weitere finden, dafür muss nur das Internet durchsucht werden. Aber auch aus den wenigen genannten Zahlen lassen sich bereits Ideen für Wetten finden. Liest man die Zahl „3“ bezüglich der längsten Remis-Serie, kommen einem Gedanken an das Martingale-System. Gleiches gilt für die hohe Zahl an Niederlagen bei Auswärtsspielen. Auch die längste Niederlagen-Serie mit 7 Punktverlusten hintereinander kann in Verbindung mit der Information über die durchschnittliche Endplatzierung zu einer Wettstrategie werden. Doch im Einzelnen:

Niederlagen-Wette mit Verdopplungssystem

Wenn 2/3 der Auswärtsspiele verloren wird, sind das circa 66 %. Nutzt man das Martingale-System, wird der Einsatz immer nach einem falschen Tipp verdoppelt. Das System ist umso sicherer, je wahrscheinlicher es ist, dass ein korrekter Tipp abgegeben wurde – logisch. 66 % ist hierfür eine äußerst attraktive Zahl.

Nun wird immer bei Auswärtsspielen getippt und natürlich jeweils auf eine Niederlage. Die Quote sollte immer mindestens bei 2,0 liegen. Wichtig ist es, zu beachten, dass unter Umständen noch Wettsteuer abgezogen wird. Dann muss die Quote entsprechend höher liegen. Bei 5 % Wettsteuer, muss die Quotierung mindestens 2,05 sein. Diese Strategie funktioniert nur, wenn der Einsatz im Gewinnfall mindestens verdoppelt wird. Der Rest ist sehr einfach: War der Tipp falsch, wird der Geldeinsatz beim nächsten Mal verdoppelt. War die Wette erfolgreich, wird mit dem Grundbetrag von vorne begonnen. Unabdingbar ist hier, das Budget im Auge zu behalten und sich beim Grundeinsatz nicht zu übernehmen.

Wettstrategie basierend auf Niederlagen-Serie

Schaut man sich die wirklich lange Serie an Niederlagen an, kann man sich dies für sein Wettsystem zu Nutze machen. So setzt man nach einem Punktverlust beim nächsten Mal einfach wieder auf den Sieg des Gegners. Dass dies funktionieren kann, lässt sich durch die durchschnittliche Endplatzierung von 13,6 stärken. Diese Platzierung ist nicht sehr gut und so kommen Niederlagen offensichtlich häufiger vor. Auch diese Wett-Idee kann mit dem oben beschrieben Verdopplungssystem kombiniert und entsprechend angepasst werden.

Die Geschichte des FSV Frankfurt

Nach mehrmaligem knappen Scheitern sollte der Aufstieg in die Regionalliga 2006/07 endlich gelingen. Der Trainerposten wurde von Thomas Oral übernommen. Nach einer glänzenden Vorrunde mit 16 Siegen und einem Remis konnte der erste Platz gehalten werden und der Meistertitel der Regionalliga Süd war frühzeitig gesichert.

In der Regionalliga-Spielzeit 2007/2008 ging es den Frankfurtern vor allem um die Qualifikation für die 3. Liga, welche im nächsten Jahr als Profiklasse eingeführt werden sollte. Eher überraschend schaffte man es auf einen Aufstiegsplatz und der Gang in die Zweite Bundesliga war geebnet. Das zweite Mal nach 1994 konnte quasi eine Spielklasse übersprungen werden.
Der FSV Frankfurt konnte den Automobilhersteller Hyundai und die Frankfurter Volksbank als neue Hauptsponsoren gewinnen. Ende 2009 wurde mit dem Neubau des heutigen Frankfurter Volksbank Stadion begonnen. Es wurde innerhalb eines Jahres gebaut und konnte auf 15.000 Plätze erweitert werden. Damit der Club alle Auflagen der 2. Bundesliga erfüllen konnte, wurden alle Heimspiele und die Begegnungen innerhalb des DFB-Pokals in der Spielzeit 2008/2009 in der Frankfurter Commerzbank-Arena ausgetragen – vor bis zu 51.500 Zuschauern.

Wieder im Profifußball angekommen, mussten die Fans vier Spieltage auf einen Sieg warten. Die Begegnung des fünften Spieltages konnte mit einem Sieg beendet werden, worauf allerdings wieder viele Niederlagen folgten. So erreichte Frankfurt am achten Spieltag den letzten Tabellenplatz. Die Vorrunde lief bis zum vorletzten Spieltag ohne Sieg. Der Gegner St. Pauli am letzten Spieltag konnte dann endlich wieder besiegt werden.

Das neue Jahr startete mit einem großartigen Erfolg gegen Aalen. Es war der erste Auswärtssieg der Saison. Das Resultat war der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Kurze Zeit später konnte die Basis für den Klassenerhalt geschaffen werden. Sicher war er jedoch erst am letzten Spieltag. Auch die Spielzeit 2009/2010 startete nicht sehr viel versprechend: Schon am zweiten Spieltag belegte man nur den letzten Platz und im Pokal war bereits in der ersten Runde Schluss. Nach Ende des 8. Spieltags trat Tomas Oral zurück und wurde durch Hans-Jürgen Boysen ersetzt. In der Hinrunde gelang nur ein Heimsieg und so konnte man das Tabellenende nicht verlassen. Die Rückrunde startete mit zwei hohen Niederlagen sehr erfolglos. Mehrere Spieler wurden aus dem Kader der ersten Mannschaft suspendiert. Neue Spieler wurden verpflichtet. Mit diesen Maßnahmen fand man sich am Ende der auf Platz 15 wieder und konnte so den Abstieg verhindern. Das gelang auch weiterhin und so spielt der FSV Frankfurt weiterhin in der Zweiten Bundesliga.

Die besten Spieler des FSV Frankfurt 1899

Edmond Kapllani ist ein beidfüssig starker Stürmer und der beste Torjäger der Frankfurter. Der Offensivspieler startete seine Karriere beim albanischen KS Teuta Durres. Den Durchbruch schaffte er 2003 nach dem Wechsel zu KS Besa Kavaja, wo er in 35 Spielen 12 Tore erzielen konnte. Hans-Peter Briegel berief in ihn die Nationalmannschaft und ebnete für Kapllani den Weg nach Deutschland.

2004 unterzeichnete der 1,85m-Mann einen Vertrag beim zweitklassigen KSC. In 15 Spielen gelang ihm nur ein Tor. Im darauffolgenden Jahr gelangen ihm in 25 Einsätzen 6 Tore. In der Spielzeit konnte er 17 Treffer erzielen und war so maßgeblich am Aufstieg in die Erste Bundesliga beteiligt. Zur Saison 2009/2010 wechselte Kapllani zum FC Augsburg. Er wurde an verschiedene Clubs ausgeliehen und kehrte 2011/2012 nach Augsburg zurück. Der zum Saisonende auslaufende Vertrag wurde Trotz erfolgreichen Torschüssen nicht verlängert. Seit der Spielzeit 2012/2013 ist der Stürmer Akteur beim FSV Frankfurt.

Zafer Yelen wurde im August 1986 in Berlin geboren. Mit seinen sechs Geschwistern lebte er in West-Berlin und beendete die Schule in der wiedervereinten Stadt mit einem erweiterten Hauptschulabschluss. Seine Laufbahn im Fußball begann in mehreren Berliner Vereinen, der letzte war Tennis Borussia Berlin, wo ihn der damalige Hansa Rostock-Trainer Frank Pagelsdorf entdeckte. Daraufhin wurde er von Timo Lange, dem Trainer der Oberliga-Amateure, zum FC Hansa geholt. In der Spielzeit 2005/2006 konnte Yelen in 30 Spielen 14 Treffer landen. Zur nächsten Saison rückte er in die Zweitliga-Mannschaft nach und wurde zum Stammspieler und Spielmacher. In 26 Einsätzen traf er 5 Mal und besiegelte mit Hansa den Aufstieg in die Erste Bundesliga. Im Februar 2007 spielte er das erste Mal für die türkische U-21 Nationalmannschaft. Mit Rostock lief es nicht mehr so gut und trotz 20 Einsätzen war der Klassenerhalt in der Saison 2007/2008 nicht möglich. Yelen wollte wechseln, tat dies aber aus finanziellen Gründen schließlich nicht.

Mitte des Jahre 2011 unterschrieb der Mittelfeldspieler einen Vertrag beim FSV Frankfurt und war sofort Stammspieler im zentralen Mittelfeld.

Das Umfeld des FSV Frankfurt 1899

Das Team besteht aus 3 Torwarten, 8 Abwehrspielern, 13 Mittelfeldspielern und 5 Stürmern. Im Trainerteam gibt es den Cheftrainer Benno Möhlmann, den Co-Trainer Sven Kmetsch, den Athletik-Trainer Bastian Kliem und den Torwart-Trainer Norbert Lorz. Das Funktionsteam ist auf den Positionen des Geschäftsführers Sport, des Teammanagers, des Zeugwartes, der Vereinsärzte und der Physiotherapeuten besetzt. Von den Letztgenannten gibt es jeweils zwei an der Zahl.
Präsident des FSV Frankfurt ist der Speditionskaufmann Julius Rosenthal. Vize-Präsidenten sind

– Willi Hebbel
– Wolfgang Kurka
– Walter Schimmel und
– Ludwig von Natzmer

Aufsichtsratsvorsitzender ist Mario Blechschmidt, sein Stellvertreter heißt Thomas Horn. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind Eugen Emmerling, Carlo Kiefer, Hans-Joachim Otto und Stephan Siegler.

Neben der Abteilung Fußball gibt es noch eine Bowlingabteilung, eine Abteilung Leichtathletik und eine Tennisabteilung. Der FSV Frankfurt ist im Bereich Sport also relativ breit aufgestellt, wenn es sich auch grundsätzlich um Sportarten mit Ball handelt.

Zukunftsperspektiven

Die Frankfurter haben nicht nur einmal bewiesen, dass sie erspielte Klassen nicht einfach aufgeben. So sind sie trotz häufig schlechten Voraussetzungen nicht abgestiegen, konnten in ihrer Geschichte eher als Aufsteiger glänzen. Es wird in der Historie deutlich, dass der FSV Frankfurt vor allem eines kann: Kämpfen.

Alles in allem sind die Zukunftsperspektiven des FSV Frankfurt positiv einzuschätzen. Man bewies bisher, dass man in der Lage ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen, und wird dies auch weiterhin können.