Wetten auf den TSV 1860 München

Zuletzt aktualisiert: 17.03.2024

Der TSV 1860 München, häufig ebenfalls Münchner Löwen, Sechzig oder D’Sechzger genannt, ist ein Sportverein in München, seine Heimat liegt im Stadtteil Giesing. Der Club, welcher sich selbst Münchens große Liebe nennt, wurde das erste Mal am 15. Juli 1848 gegründet. Nach einem späteren Verbot wegen „republikanischer Umtriebe“ gründete er sich am 17. Mai 1860 noch einmal. Die Formierung der Fußballabteilung erfolgte am 25. April 1899. Der Verein zählt circa 20.000 Mitglieder.

Auch wenn 1860 München in der Öffentlichkeit vor allem als Fußballverein gesehen wird, gab und gibt es im Verein weitere Abteilungen, welche teilweise auf nationale und internationale Erfolge schauen können. So holten Sportler des TSV 1860 zum Beispiel dreimal Olympisches Gold und einige Hundert deutsche Meistertitel.

TSV 1860 München – Wikipedia

Screenshot von Wikipedia

 

Was ist bei den Fußballwetten auf 1860 München zu beachten?

Betrachtet man die Statistik der Münchener gibt es zwei Dinge, die auffallen und für erfolgreiche Wetten genutzt werden sollten. Einige statistische Daten:

– etwas mehr als 1 Tor
– etwa 1,5 Gegentore
– ein wenig mehr als 10 Torchancen
– circa 3,5 Ecken
– knapp über 2 Abseits pro Partie
– keine roten Karten

Das sind natürlich Durchschnittswerte und entsprechend zu verstehen. Das sind keine Fakten, wie sie bei der nächsten Begegnung auch passieren werden. Aber in Verbindung mit Hintergrundwissen und einem gewissen analytischen Geschick lassen sich aus den Angaben interessante Wetten formen. Aber welche Erkenntnis ist für einen Tipp nun relevant? Wie gesagt, sind es zwei Aspekte, die ins Auge springen sollten: Zum einen, dass etwas mehr als 1 Tor pro Partie erzielt wird und zum anderen, dass es keine roten Karten gab. Das führt zu folgenden Wettmöglichkeiten:

Wetten Rote Karten

Dies stellt eine Spezialwette dar und sie kann nicht bei jedem Online-Buchmacher abgeschlossen werden. Doch wenn es diese Möglichkeit gibt, sollte sie genutzt werden. Worauf gewettet wird? Die Antwort ist logisch, wenn der bisherige Text gelesen wurde. Es wird darauf getippt, dass kein Spieler von 1860 München eine rote Karte erhält.

Bevor eine solche Wette abgeschlossen wird, sollten die Quoten verglichen werden. Vor allem bei Spezialwetten können die Quotierungen sehr verschieden sein, was im Gewinnfall viel Geld bedeuten kann. Nur wer aufmerksam ist und gut vergleicht, kann sicher sein, nichts zu verschenken.

Tipps auf unter Tore

Das Setzen von Geld auf unter oder über Tore ist bei fast jedem Bookie möglich. Gemäß der genannten Zahlen wird darauf gesetzt, dass die Münchner weniger als 2,5 Tore erzielen. Werden geschossene Tore und Gegentore addiert, ergibt das insgesamt ein wenig über 2,5 Tore pro Spiel. Daraus ergibt sich noch die Möglichkeit, auf „unter 3,5 Tore“ zu wetten.

Im Gegensatz zum vorherigen Wettvorschlag sind die Quoten beim Tippen auf über oder unter Tore nicht sehr unterschiedlich. Doch auch hier gibt es natürlich Differenzen und wer das Maximum aus seinem Geldeinsatz herausholen möchte, wird um Vergleiche nicht herum kommen.

Die Geschichte von 1860 München seit 2004

Im Jahr 2004 wurde Reiner Maurer, der vormalige Co-Trainer, Trainer. Die Rückrunde war stark, die Saison konnte jedoch nur mit einem vierten Platz beendet werden, womit Aufstiegshoffnungen platzten.
Das Frühjahr 2006 war für 1860 München bedrohlich. Im März trat der Präsident Auer zurück und Nachfolger wurde Alfred Lehner, bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender. Geschäftsführer wurde Stefan Ziffzer. Der FC Bayern rettete vor der Insolvenz, in dem er die Anteile an der Allianz Arena für elf Millionen Euro abnahm sowie ein Rückkaufsrecht zusicherte. Die Münchner gerieten unter dem Trainer Walter Schachner in große Abstiegsgefahr. Am zweitletzten Spieltag konnte der Klassenerhalt gesichert werden, indem ein Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken eingefahren wurde. Wirtschaftlich erreichte 1860 in der Saison 2006/07 wieder ruhigeres Fahrwasser.

Die Hinrunde der Spielzeit 2007/2008 war gut, in der Rückrunde rutschten die Münchner ins Mittelfeld ab. Der Klassenerhalt konnte sehr spät durch ein Unentschieden gegen den VfL Osnabrück gesichert werden. Bei Betrachtung der Rückrunde, wäre nur der letzte Tabellenplatz drin gewesen. Nach der Partie gegen Osnabrück sagte Geschäftsführer Ziffzer über Präsident von Linde: „Der Fisch stinkt vom Kopf her, bei uns ist der Kopf der Präsident. Dieser Präsident ist eine Schande.“ Von Linde erklärte deshalb die fristlose Kündigung. Für die Auseinandersetzung gab es Gründe: Diametrale Ansichten bezüglich des wirtschaftlichen Kurses der Abteilung Fußball und Medienberichte über einen bevorstehenden Rauswurf des sportlichen Leiters, die vom Präsidium nicht dementiert wurden. Der Nachfolger von Lindes wurde Rainer Beeck.

Nach nur acht Siegen im Jahr 2008 und einer weiteren Niederlage in der ersten Partie des Jahres 2009 wurde Geschäftsführer Reuter beurlaubt. Manfred Stoffers folgte ihm als Geschäftsführer, Miroslav Stevi? wurde der Sportdirektor. Ende Februar wurde ebenfalls Cheftrainer Marco Kurz beurlaubt, die Nachfolge trat der Co-Trainer Uwe Wolf an. Unter dessen Anleitung siegten die Löwen in den nächsten beiden Begegnungen, in den 9 nächsten Partien konnte das Team aber nur sechs weitere Punkte einfahren. Nach dem 32. Spieltag wurde Wolf durch Ewald Lienen abgelöst. Aus den letzten zwei Saisonspielen ergatterte das Team einen Punkt, was zum Klassenerhalt ausreichte.

Nachdem kurz nach dem Saisonstart 2013/2014 das Team lediglich im Mittelfeld der Tabelle war, zog die Vereinsführung die Konsequenzen und entließ Trainer Schmidt schon nach 6 Spieltagen zum 31. August 2013 um „unsere Ziele für diese Saison nicht zu gefährden“. Für den Übergang wurde die erste Mannschaft von Co-Trainer Markus von Ahlen übernommen. Im September 2013 konnte man dann die Verpflichtung des neuen Trainers Friedhelm Funkel verkünden.
Im April 2014 teilte der Club das Ende der Zusammenarbeit mit Trainer Friedhelm Funkel zum Ende der Saison 2013/14 mit. Die Nachfolge Funkels trat der Niederländer Ricardo Moniz an.

Die aktuell besten Fußballer des 1860 München

Rubin Okotie, österreichischer Fußballspieler, ist Stürmer beim TSV 1860 München. Seine Stärken im Fußball liegen vor allem in einer engen und sicheren Ballführung, im Kombinationsspiel und ein Eins-Gegen-Eins-Situationen. Auch Dribblings auf engem Raum gehören zu seinen Stärken. Eine Schwäche ist eine geringe Schussgenauigkeit.

In seinem Club Austria Wien wechselte Okotie zum Anfang der Spielzeit 2007/2008 in den A-Kader und so in die Bundesliga. Der Österreicher ist Absolvent der vom Club geführten Frank-Stronach-Fußballakademie. Den ersten Treffer erzielter er im Februar 2008 in der Partie gegen den FC Red Bull Salzburg. Er erzielte das erste von drei Toren.
Trotz wenig Spielpraxis verpflichtete der 1. FC Nürnberg den Stürmer zur Saison 2010/2011. Am letzten Spieltag der Hinrunde kam es zu seinem ersten Einsatz in der deutschen Bundesliga. In der Rückrunde konnte er sich nicht durchsetzen und wurde im August an den VV St. Truiden ausgeliehen, welcher belgischer Erstligist ist. Auch da blieb er nicht und wechselte im Sommer 2012 zum SK Sturm Graz. Zwei Jahre später wechselte er schließlich nach München.

Leonardo de Vitor Santiago begann seine Karriere in einer Fußball-Schule in Rio de Janeiro. Er wurde mit 12 Jahren von einem Scout entdeckt, der für den niederländischen Spitzenverein Feyenoord Rotterdam arbeitete. Dort spielte er ab sofort für die Jugend. Sein Debüt dort feierte er in der Saison 2000/2001 im A-Team. Er konnte mit der Mannschaft den UEFA-Pokal der Spielzeit 2001/2002 gewinnen. In den Jahren 2002 bis 2005 plagten den brasilianischen Fußballspieler zahlreiche Verletzungen und er kam nur elf Mal zum Einsatz.

Zur Saison 2005/2005 folgte der Wechsel zu NAC Breda. Dort zeigte er starke Leistungen und machte damit auf sich aufmerksam. In der Folge wurde er von Ajax Amsterdam zur Winterpause der Spielzeit 2006/2007 verpflichtet. Dort kam er über eine Reservistenrolle nicht hinaus und spielte ab 2009 wieder für den NAC Breda. Mitte 2011 spielte er auf Leihbasis für ein Jahr in Österreich für den FC Red Bull Salzburg.

Nach zwei Jahren bei Ferencváros Budapest wechselte Santiago im Juli 2014 zum TSV 1860 München und unterschrieb einen Einjahresvertrag.

Das Umfeld des Vereines

Die Profimannschaft von 1860 besteht aus drei Torwarten, elf Abwehrspielern, elf Mittelfeldspielern und sechs Stürmern. Damit ist man im Vergleich zu anderen Clubs vor allem in der Offensive sehr gut gerüstet.

Im Trainerteam betätigen sich Markus von Ahlen, Kurt Kowarz und Ingo Seibert. Das Funktionsteam besteht aus dem Teammanager Florian Waitz, Dr. Alois Englhard, Teamarzt Dr. Willi Widenmayer, Physiotherapeutin Christine Forster und Physiotherapeut Tobias Adams. Außerdem gibt es den Zeugwart Wolfgang Fendt, den Betreuer Martin Bernhard und den Busfahrer Siegfried Gschwendtner.

Der Turn- und Sportverein München von 1860 e.V. ist ein eingetragener Verein. Im Präsidium sitzen die Herren Gerhard Mayrhofer (Präsident), Erik Altmann (Vizepräsident), Peter Helfer (Vizepräsident) und Heinz Schmidt (Vizepräsident, Schatzmeister).

 

Was ist in Zukunft vom Club TSV 1860 München zu erwarten?

In der Geschichte des TSV 1860 München gab es ein langes Auf und Ab. Es sieht so aus, als hätte man die Probleme nun im Griff und so sollte in den nächsten Jahren zumindest der Klassenerhalt möglich sein.

Vor allem in Bezug auf Wetten sollte nicht auf Sieg oder Niederlage getippt werden. Besser ist es, sich Statistiken anzusehen und sein Geld entsprechend zu investieren. Beim TSV 1860 fallen zum Beispiel die wenigen Treffer ins Auge und die nicht erhaltenen roten Karten. Vor allem bei Spezialwetten kann das sehr interessant sein. Unterschiedliche, teils sehr attraktive Quoten, steuern ihren Teil dazu bei, dass diese Wettmöglichkeiten ruhig einmal genauer betrachtet werden sollten. Ob die Münchner den Aufstieg schaffen und ob sie zu einem Klassenerhalt in der Lage sind, wird wohl erst die Zukunft zeigen. Eine Prognose ist hinsichtlich der Vergangenheit nicht möglich.