Wetten auf den Chemnitzer FC

Zuletzt aktualisiert: 12.03.2024

Der Chemnitzer FC, bis ins Jahr 1990 FC Karl-Marx-Stadt, ist ein deutscher Fußballverein aus Chemnitz. Derzeit gehören dem Club circa 1.200 Mitglieder an. Seine Heimpartien trägt der Verein im Stadion an der Gellertstraße aus, welches bis zu 18.700 Zuschauer fasst. Vorher waren das Stadion an der Clausstraße und das heutige Sportforum Chemnitz Spielstätten des Clubs. Zu den größten Erfolgen des FC Chemnitz zählt der Gewinn der DDR-Meisterschaft im Jahr 1967 und der Einzug in das Achtelfinale des UEFA-Pokals 1989/1990, wo man nur knapp an Juventus Turin scheiterte.

Aus der Nachwuchsarbeit des Clubs ist unter anderem der ehemalige Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hervorgegangen. Mittlerweile verfügt der Chemnitzer FC über ein vom Deutschen Fußball-Bund zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum und bietet jungen Talenten die Chance, in einer Eliteschule des Fußballs gleichzeitig einer sportlichen und schulischen Ausbildung nachzugehen.

Chemnitzer FC – Wikipedia

Screenshot von Wikipedia

 

Was ist bei den Fußballwetten auf den Chemnitzer FC zu beachten?

Jeder Fußballclub hat seine eigene Statistik. Das ist für den Wetter sehr hilfreich, denn die historischen Daten verraten häufig viel über mögliche Wettstrategien. Doch bevor es ans Geldsetzen geht, sollte der richtige Online-Sportwetten-Anbieter gefunden werden. Wenn man nach dem perfekten Bookie sucht, gilt es, möglichst verschiedene Dinge zu beachten. Doch dazu gleich mehr. Ist der richtige Buchmacher gefunden und die Registrierung erfolgt, kann es ans Tippen geben. Dafür braucht man die richtige Wettstrategie. Hier kommt wieder die Statistik zum Einsatz.

Den richtigen Bookie finden

Um den richtigen Bookie zu finden, muss man wissen, worauf gewettet werden soll. In diesem Fall geht es um die dritte Fußball Bundesliga und im Speziellen um den Chemnitzer FC. Wo können zu Partien Gelder gesetzt werden? Sind die Bookies gefunden, sollte noch auf Seriosität und eine zuverlässige Auszahlung des Budgets geachtet werden. Interessant kann auch ein Neukundenbonus sein, bei dem wiederum auf die Bedingungen geachtet werden sollte. Die 2012 eingeführte Wettsteuer sollte nicht in den Quotierungen versteckt sein, sondern klar entweder aus eigener Tasche bezahlt oder an den Kunden weitergegeben werden.

Wettstrategie: auswärts auf Remis setzen

Der Chemnitzer Fußballclub spielt auswärts gerne Unentschieden. Diese Erkenntnis sollte für das eigene Wettsystem genutzt werden. So wettet man vor allem auf Auswärtsspiele und dann auf Remis. Einfacher geht’s kaum. Um Gewinne abzusichern, kann der Wetter noch über das Martingale System nachdenken. Dazu braucht es aber ein gutes Geldmanagement und ein gewisses Startkapital. Ist beides vorhanden, wäre die Absicherung des Profits eventuell eine Option.

Die Geschichte des Chemnitzer FC seit 1990

Im Jahr 1990 wurde der Club wegen der schlechteren Tordifferenz nur Vizemeister der DDR. Im UEFA-Pokal 1990/1991 war nach zwei Niederlagen gegen Borussia Dortmund schon nach der ersten Runde Schluss. Mit dem fünften Tabellenrang in der letzten Oberligasaison 1990/1991 qualifizierte sich Chemnitz für die 2. Bundesliga und schloss die Saison 1992 mit einem vierten Rang ab. 1993 gelang dem FC der Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals. Nachdem die Mannschaft zuvor unter anderem Werder Bremen besiegen konnte, scheiterte sie am Team Hertha BSC Amateure. Nach fünf Jahren stiegen die Chemnitzer im Jahr 1996 aus der 2. Bundesliga ab. Die nächsten drei Jahre kickte der Verein in der Regionalliga Nordost. 1997 und 1998 gelang es, zweimal den Sachsenpokal zu gewinnen und sich die Teilnahme am DFB-Pokal im nächsten Jahr zu sichern. Nachdem Chemnitz die Spielzeit 1998/1999 als Tabellenerster abschloss, konnte man sich in den Aufstiegsspielen gegen den VfL Osnabrück durchsetzen und kehrte in die 2. Bundesliga zurück. Nur zwei Jahre später stieg der FC nach einer schlechten Saison als Tabellenletzter wieder ab. Dann spielte der Verein in der Regionalliga Nord und spielte dort regelmäßig gegen den Abstieg. In der Saison 2005/2006 stieg man in die Oberliga Nordost/ Süd ab. In der gleichen Spielzeit wurde der Sachsenpokal gewonnen und man qualifizierte sich so für den DFB-Pokal. In der Saison 2006/2007 schied man in der ersten Runde aus. Der Chemnitzer FC verpasste den Aufstieg in die Regionalliga als Zweiter hinter dem FC Energie Cottbus II. In der Spielzeit 2007/2008 qualifizierte sich der Verein für die neue dreigliedrige Regionalliga. Als Sieger des Sachsenpokals 2009/2010 qualifizierte sich der Club für den DFB-Pokal 2010/2011.

In der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal der Saison 2010/2011 traf man auf den Bundesligisten FC St. Pauli. Das Spiel konnte der CFC überraschend gewinnen und so in die zweite Hauptrunde einziehen. Dort verlor der Chemnitzer FC. Am 33. Spieltag in der Regionalliga Nord machte der CFC den Aufstieg in die dritte Liga klar und feierte so seine Rückkehr in den deutschen Profifußball. In der nächsten Spielzeit waren die Himmelblauen in der Hinrunde zunächst ständig in der unteren Tabellenhälfte. Aber sie konnten sich im Laufe der Rückrunde bis auf den Relegationsplatz vorarbeiten. Dieser konnte aber nicht gehalten werden und so schloss der Chemnitzer FC die Saison auf Platz 9 ab. Außerdem, schaffte man die Qualifikation für den DFB-Pokal für die nächste Saison.

Während der Saison 2012/2013 konnte sich der Chemnitzer FC im oberen Mittelfeld der 3. Liga etablieren. So konnte der Verbleib in der Drittklassigkeit auch für die nächste Saison klar gemacht werden. Im Mai 2013 kam es zur Wiederauflage des Sachsenpokal-Finales von 2011, bei dem sich RB Leipzig und der Chemnitzer FC gegenüber standen. Es wurde mit 2:4 verloren. Die Saison 2013/2014, die dritte Spielzeit für den Chemnitzer FC in der 3. Liga, war die schwächste. Die Mannschaft belegte am Saisonende den 12. Platz. Auch wegen der Verpflichtung des neuen Sportdirektors Stefan Beutel schrieb der FC sportlich wieder positive Schlagzeilen. Neben dem Klassenerhalt feierte der Verein den siebten Gewinn des Sachsenpokals.

Die aktuell besten Fußballer des Chemnitzer FC

Philipp Pentke kickte in seiner Jugend beim BSC Freiberg und ging anschließend in die Jugendabteilung von Dynamo Dresden, in welcher er bis 2004 spielte. 2004 wechselte er zum TSV 1860 München, kam dort jedoch nur in der Regionalligamannschaft zum Einsatz. 2005 rückte er beim TSV 1860 in den Profikader, blieb jedoch ohne Pflichtspieleinsatz. Im Jahr 2007 verpflichtete der FC Augsburg Pentke, wo er auch ohne Pflichtspieleinsatz für die Profimannschaft blieb. 2008 holte Energie Cottbus Pentke als zweiten Ersatztorwart. Nach einem Jahr, in dem er wieder ohne Einsatz im Profifußball geblieben war, ging er im Sommer 2009 zum Regionalligisten Chemnitzer FC, wo er seit dem sechsten Spieltag Stammtorhüter ist. Im Jahr 2011 gelang ihm mit dem Club der Aufstieg in die 3. Liga, woraufhin er seinen ersten Profieinsatz absolvierte. Schließlich absolvierte Pentke alle 38 Saisonspiele und belegte mit dem Aufsteiger 2011/2012 einen sehr guten neunten Platz.

Anton Fink startete mit dem Fußballspielen beim SC Maisach und ging von dort schon im Alter von neun Jahren in die Jugendabteilung des TSV 1860 München. Bei den Löwen durchlief er alle Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2005/2006 in den Kader der zweiten Mannschaft auf. Fink kam in dieser ersten Saison sieben Mal zum Einsatz. Im zweiten Jahr bei den Amateuren avancierte Fink zum Stammspieler. Dann blieb er noch ein weiteres Jahr bei den Löwen und absolvierte alles in allem 61 Spiele in der Regionalliga Süd, in denen er neun Tore schoss.

Nachdem die Amateure von 1860 im Sommer 2008 die Qualifikation zur neuen 3. Fußball-Liga verpasst hatten, ging Fink zur SpVgg Unterhaching. Schon in seinem ersten Spiel erzielte er zwei Tore. Im weiteren Saisonverlauf wurde Fink in allen Partien eingesetzt und wurde mit 21 Treffern Torschützenkönig der Saison 2008/2009. Zur Spielzeit 2009/2010 unterschrieb er beim Zweitligisten Karlsruher SC einen Dreijahresvertrag. Seinen ersten Einsatz hatte er schon am ersten Spieltag, seinen ersten Treffer für erzielte er am 10. Spieltag. Da der Karlsruher SC in der Winterpause 2010 gleich drei Stürmer verpflichtet hatte, wurde Fink an den VfR Aalen ausgeliehen, um dort Spielpraxis zu sammeln. Dort schoss er in 15 Spielen sechs Tore und wurde am Ende Sechzehnter mit dem Aufsteiger. In der Sommerpause 2011 ging er zum KSC zurück. Anfang 2012 wechselte Fink zum Chemnitzer FC. Seinen bis zum Juni 2013 laufenden Vertrag verlängerte er um weitere drei Jahre. In der Saison 2012/2013 erzielte Fink 20 Tore und wurde so zum zweiten Mal Torschützenkönig der 3. Liga.

Das Umfeld des Vereines Chemnitzer FC

Sponsorenhistorie Trikotsponsoren seit 1990

• Agip (Mineralölunternehmen)
• D.Bartsch KG
• Wirtschaftsregion Chemnitz
• taxofit (Nahrungsmittelergänzungsprodukte)
• erdgas Südsachsen (Energiedienstleister)
• envia (Energiedienstleister)
• Einsiedler Brauhaus
• Getränkewelt GmbH
• aetka Communication Center AG
• f.becker line GmbH

Frauenfußball
Die Ursprünge der Frauenfußballabteilung des Chemnitzer FC liegen bei der BSG Wismut Karl-Marx-Stadt. Das Team gewann 1980 die „Bestenermittlung“. In den Jahren 1983, 1985, 1987 und 1990 wurde man Vizemeister und 1988 holte man den „Pokal des demokratischen Frauenbundes“. Als Fünfter der Oberligasaison 1990/1991 verpasste man den Sprung in die Bundesliga. Nach der Spielzeit wurde die Sektion vom Chemnitzer FC übernommen und stieg direkt in der ersten Saison aus der Oberliga Nordost ab. In den nächsten Jahren wurde die Frauenmannschaft des CFC zur sogenannten Fahrstuhlmannschaft und stieg alles in allem viermal in die Regionalliga auf und ebenso häufig wieder ab. Nur zwischen 2004 und 2007 konnte sich die Mannschaft in der Regionalliga Nordost über einen größeren Zeitraum halten.

 

Was ist in Zukunft vom Club Chemnitzer FC zu erwarten?

Der Chemnitzer FC wird sich noch einige Jahre in der dritten Liga halten. Ein Aufstieg scheint innerhalb der nächsten Spielzeiten nicht unmöglich zu sein. Grundsätzlich jedoch sollten die Sachsen vornehmlich in der 3. Liga in den kommenden Jahren anzutreffen sein.