Wetten auf den SC Paderborn 07

Zuletzt aktualisiert: 17.03.2024

Der Sportclub Paderborn 07 e.V. spielt in der ersten Fußball-Bundesliga. Paderborn liegt in Nordrhein-Westfalen. 1907 wurde der Vorgängerverein gegründet, 1985 durch Fusion der SC Paderborn. Der Club hat eine lange Tradition, in der nicht nur einmal bewiesen wurde, dass der Erfolg an erster Stelle steht. Die Blauschwarzen spielen in der Benteler Arena, in der 15.000 Zuschauer Platz finden. Das Stadion stellt seit der Saison 2007/2008 die Heimspielstätte dar. Die Beliebtheit des Sportclubs wächst, in den letzten 10 Jahren konnten die Zuschauerzahlen fast verzehnfacht werden. Viele Tausend Fans organisieren sich in über 40 offiziellen Fanclubs.

SC Paderborn 07 – Wikipedia

Screenshot von Wikipedia

 

Was ist bei Fußballwetten auf den SC Paderborn zu beachten?

Es gibt verschiedene Wettstrategien, die man benutzen kann. Welche passt zum SC Paderborn am besten? Im Folgenden sollten zwei Ideen aufgeführt werden. Es wird deutlich werden, dass die eigene Wettstrategie immer angepasst werden muss und dass es das eine Wettsystem nicht gibt. Ein gutes Geldmanagement ist unabdingbar und der Wetter muss sich vorher Gedanken machen, was zum Budget passt.

Wetten mit Martingale System

Der Sportclub aus Nordrhein-Westfalen spielt nur selten mehrere Spiele hintereinander das gleiche Resultat. Das heißt, Remis, Sieg und Niederlage wechseln relativ häufig. Da bietet sich an, immer auf eines der Ergebnisse zu setzen und den Einsatz bei Verlust der Wette zu verdoppeln. Was bedeutet das in Detail? Bei allen Spielen, bei denen ein Sieg möglichst ist, wird gewettet. Man starten mit – zum Beispiel – 1,- € Einsatz bei Quote 2,20 bis 2,50. Wurde richtig getippt, verdoppelt sich der Gewinn ungefähr. Geht die Wette verloren, wird der Einsatz mal zwei genommen. So würden beim nächsten Spiel bei einer Quote von 2,20 bis 2,50 2,- € gesetzt werden. Bei einem richtigen Tipp, gewinnt man ungefähr 4 €, hat insgesamt aber nur 3,- € an Einsatz gehabt. Am Ende ist der Gewinn immer so hoch wie der erste Einsatz war.

Bei diesem Wettsystem muss man auf ein entsprechend hohes Budget achten. Wer immer wieder verdoppelt, wird sonst schnell an seine Grenzen stoßen. Deshalb ist hier das angesprochene Geldmanagement sehr wichtig. Nur so weiß der Tipper, wie hoch sein erster Einsatz sein kann, damit er auch nach mehreren Verlorenen Wetten noch genug Geld auf dem Wettkonto zur Verfügung hat.

Wetten unter Tore

Eine eigentlich immer sinnvolle Strategie ist das Tippen auf unter Tore. Das liegt nicht nur daran, dass die Wette relativ allgemein ist, sondern auch an guten Quoten, die große Gewinne möglich machen. Dafür schaut man sich an, ob ein Club eher mehr Tore schießt oder zu den Teams gehört, die wenige Treffer erzielen. Entsprechend entscheidet man, ob man auf die Wette unter 1,5 Tore geht oder auf den Tipps unter 2,5 Tore – oder mehr. Natürlich wird die Quote immer unattraktiver, auf je mehr Treffer getippt wird. Andersherum ist es natürlich auch möglich, auf über Tore zu wetten. Hier sollte man immer schauen, wer der Gegner ist und mit wie vielen Toren vorherige Begegnungen ausgegangen sind. Wie ist die Verfassung der Teams? Wie haben sie in den letzten Partien gespielt? Das sind wichtige Fragen, deren Antworten helfen können. So können sie darauf hinweisen, wie viele Tore fallen könnten. Das macht es einfacher, den richtigen Tipp abzugeben.

Je nach Quote wäre auch hier denkbar, das oben angesprochene Verdopplungssystem zu nutzen. Dazu müsste man Quotierungen liegen, die den Einsatz ungefähr verdoppeln. Oder aber die Strategie wird entsprechend angepasst.

Die Geschichte des SC Paderborn

Der Sportclub aus Nordrhein-Westfalen ist aus mehreren Vorgängervereinen entstanden. Der Ausgangspunkt war dabei der 1907 gegründete Verein „Arminia Neuhaus“. In den vielen Jahren danach gab es viele Fusionen, für die es unterschiedliche Gründe gab. Immer jedoch waren sich Vorstände und Mitglieder weitestgehend einig, dass der Zusammenschluss den Club nach vorne bringen kann. So waren die Vereine Paderborn und Neuhaus viele Jahre Rivalen, bis in den 70er und 80er Jahren klar wurde, dass zwei Spitzenvereine nicht realistisch sind. Als der TuS Schloß Neuhaus das Vorhaben 2. Bundesliga in der Saison 1982/1983 nicht erfolgreich abschließen konnte, war die Folge logisch: 1985 wurden die Kräfte gebündelt und der TuS Paderborn/Neuhaus wurde geboren. Im Jahr 1997 kam es zur vorerst letzten Umbenennung in SC Paderborn 07.

In der Saison 1998/1999 sollte der Aufstieg klappen – doch auf der Zielgeraden fand der Traum sein jähes Ende. In der nächsten Saison kam zu dem fehlenden Glück noch das Pech hinzu und Paderborn stieg wegen eines fehlenden Tores in die Oberliga ab. Der Ehrgeiz war geweckt und weit vor Ende der Saison 2000/2001 kam es zur Rückkehr in die Oberliga. Gleichzeitig konnte der Westfalenpokal gewonnen werden. Noch einen Vereinshöhepunkt gab es in dieser Saison: Der FC Bayern München konnte im DFB-Pokal mit 1:5 geschlagen werden.

Weitere vier Jahre Später machte der Westfalenclub noch einmal Schlagzeilen im DFB-Pokal, indem der erstklassige Hamburger SV und der Zweitligist MSV Duisburg geschlagen werden konnte. Wenig später stellte sich heraus, dass die Partie gegen den HSV in den Wettskandal um den Schiedsrichter Hoyzer verwickelt war und so wurden notwendige Konsequenzen durch Suspendierungen und Geldstrafen gezogen.

In der Spielzeit 2004/2005 wurde der Aufstieg in die zweite Bundesliga erspielt. Ein 4:0 Sieg gegen Wolfsburg ebnete den Weg nach oben. Mit diesem Erfolg wurde die Vereinsarbeit Professionalisiert und ein neues Fußballstadion begann zu entstehen. Nach einem weiteren Abstieg etablierte sich der Verein in der zweithöchsten Spielklasse und zeigte deutlich, dass er die Spielstärke besitzt. Mittlerweile gelang der Sprung in die erste Bundesliga.

Die aktuell besten Spieler des SC Paderborn

Die bekanntesten Akteure der Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen sind:
– Elias Kachunga und
– Moritz Stoppelkamp
– Uwe Hünemeier
– Süleyman Koc
– Mario Vrancic

Insgesamt besteht der Kader aus 28 Spielern: 4 Torhüter, 9 Abwehrspieler, 10 Spieler im Mittelfeld und 5 Akteure im Angriff. Damit kann der Sportclub jede Position gut besetzen und kann die Strategie flexibel von defensiv auf offensiv umstellen und umgekehrt. Vor allem in der Abwehr und im Mittelfeld ist man gut aufgestellt und konnte auch mit einem verhältnismäßig geringen Budget gute Spieler gewinnen. Zur Saison 2014/2015 gab es übrigens mehr Zu- als Abgänge. Das zeigt, dass der SC Paderborn nachhaltig arbeiten möchte. Verletzungen können so besser abgefedert und Mehrbelastungen einfacher gemeistert werden. Zweiteres ist vor allem in Hinsicht auf die Doppelbelastung Bundesliga und DFB-Pokal interessant. Im Turnier des Deutschen Fußballbundes konnte das blauschwarze Team bereits für Überraschungen sorgen.

Das Umfeld des Vereins

Der Cheftrainer heißt André Breitenreiter. Die beiden Co-Trainer sind Asif Saric und Volkan Bulut. Athletik-Trainer ist Tobias Stock, Simon Henzler ist der Torwarttrainer. Die Betreuer der aktuellen Saison sind Michael Born, Henrik Lange, Jörg Liebeck und Michael Heppner. Sie erfüllen die Funktionen des Sportmanagers, der Physiotherapeuten des Mannschaftsbetreuers.

Der Präsident des SC Paderborn 07 e.V. heißt Wilfried Finke und ist seit 1997 im Amt. Geboren wurde er am 25. April 1951. Vizepräsident ist der 1947 geborene Josef Ellebracht. Er hat die Position ebenfalls seit 1997 inne. Martin Hornberger ist der geschäftsführende Vizepräsident und Gesamtgeschäftsführer. Ein weiterer Vizepräsident ist Dr. Rudolf Christa, er ist seit 2014 im Amt.
Der Sportclub läuft als eingetragener Verein und erhält so seine Rechtsfähigkeit durch die Eintragung ins Vereinsregister. Jeder Verein braucht eine Satzung, in der der Sitz des Vereins, der Zweck von selbigem, Bestimmungen über den Ein- und Austritt von Mitgliedern, die Beitragspflicht, die Bildung des Vorstandes und natürlich der Name genannt ist.

In den letzten Jahren konnte der SCP immer mehr Fans gewinnen. So verfolgten in der Spielzeit 2001/2002 noch etwa 1.500 Fans die Partien. Zehn Jahre Später waren es schon über 10.000 Anhänger. In der Saison 2013/2014 waren es im Schnitt fast 11.000 Zuschauer. Dabei gibt es ungefähr 40 offizielle Fanclubs, welche vor allem in der Region Paderborn organisiert sind. Der am weitesten entfernte Club hat seinen Sitz in Australien. Der älteste offizielle Fanclub ist der „Fanclub ohne Namen“. Besondere Beachtung genießen der „Kids Club“ und der integrative Fanklub „Hand in Hand“, bei welchem gezielt Menschen mit Behinderung eine Teilnahme an den Partien möglich gemacht wird.

 

Was ist vom SC Paderborn in Zukunft zu erwarten?

Der Verein hat eine sehr lange Tradition, in der immer wieder bewiesen wurde, dass man Entscheidungen vor allem im Sinne des Clubs trifft. So konnte der kleine Westfalenclub eine Menge erreichen. Auch vor der Fusion zweier sich rivalisierenden Vereine schreckte man nicht zurück, um sich Schritt für Schritt in die erste Liga zu spielen. Mehrere Rückschläge und einige einschneidende Ereignisse konnten den Siegeszug bisher nicht stoppen.

Auch aktuell zeigt der Sportclub aus Paderborn ein glückliches Händchen, was die Verpflichtung von Spielern angeht. Dabei ist man auch mit einem verhältnismäßig geringen Budget in der Lage, einen guten Kader aufzustellen, der in allen Teilen gut bestückt ist. So gibt es weder im Tor, noch in der Abwehr und auch im Mittelfeld und im Angriff so viele Akteure, dass Strategiewechsel in alle Richtungen jederzeit möglich sind. Das macht den Verein stark – und unberechenbar.

Für die Zukunft kann das nur Gutes bedeuten. Die erste Zeit in der ersten Fußball-Bundesliga war sehr stark, mittelfristig wird man sich in der Mitte der Tabelle wieder finden. Dass der Club langfristig ganz oben mitspielen kann, scheint sicher.