Wetten auf den RB Leipzig

Zuletzt aktualisiert: 21.04.2024

Der RasenBallsport Leipzig e.V. ist ein deutscher Fußballverein aus Leipzig. Die erste Herrenmannschaft spielt ab der Saison 2014/2015 erstmals in der 2. Bundesliga. Der Verein wurde 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet, die auch als Hauptsponsor in Erscheinung tritt.

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Screenshot von RB Leipzig auf Wikipedia

 

Was ist bei den Fußballwetten auf RB Leipzig zu beachten?

Wer auf die Roten Bullen wetten möchte, sollte vor jeder Begegnung wenigstens eine kurze Analyse vornehmen, um den Ausgang ansatzweise voraussagen zu können. Die Analyse muss gar nicht besonders ausgiebig sein und kann aus einem Blick auf die Statistik bestehen. Schaut man auf die Saisonstatistik des RB Leipzig, fällt auf, dass der Club zu Hause häufig gewinnt und im eigenen Stadion oft mehr als zwei Tore schießt. Das führt zu folgenden Wettstrategien:

Wetten auf Heimsiege

Bei diesem Wettsystem ist sehr wichtig, nur bei Heimspielen zu wetten. Dann sucht man sich die Partie, an der die Roten Bullen beteiligt sind, und setzt auf Sieg des RB Leipzig.

Tippen auf über 2,5 Tore bei Heimspielen

Wenn RB Leipzig zu Hause spielt, fallen häufig viele Tore. Da bietet sich an, auf über 2,5 Tore zu setzen. Hier muss man ein wenig nach dem richtigen Online-Buchmacher Ausschau halten, denn nicht jeder bietet diese Wettmöglichkeit bei allen Partien an. Doch wenn man die Möglichkeit hat, diesen Tipp abzugeben, sollte man das machen. Wichtig ist auch hier, nur bei Heimspielen zu wetten.

Die Geschichte des Clubs

Vor der Saison 2010/2011 gab RB Leipzig die zweite, dritte und vierte Mannschaft wieder an den SSV Markranstädt ab. Als neue Reserve wurde die erste Mannschaft vom ESV Delitzsch übernommen. Mitte 2010 fand wegen des Umzugs in die neue Heimspielstätte ein Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04 statt, das Leipzig verlor. Einige Tage später spielte Leipzig letztmals im Stadion am Bad. Die Regionalliga begann für RB Leipzig mit einer Serie von drei Remis in Folge. Erst am vierten Spieltag gelang der erste Saisonsieg, dem am fünften Spieltag auch der erste Heimsieg folgte. Der RB Leipzig fand sich als Verfolger des Chemnitzer FC wieder, welcher als Aufstiegskandidat der Nord-Staffel galt. Zum Jahresende bekräftige RB Leipzig seine Aufstiegsambitionen nochmals mit der Verpflichtung des Brasilianers Thiago Rockenbach. Schließlich sollte die Mannschaft die Saison als Tabellenvierter beenden. Den Sachsenpokal in der Saison 2010/2011 gewann RB Leipzig unter Trainer Tomas Oral am 1. Juni 2011. Damit erspielten sie sich das Recht zur Teilnahme am DFB-Pokal der folgenden Saison.

Wegen des verpassten Aufstiegs war schon im Verlauf der Rückrunde Peter Pacult als Trainer ab der Saison 2011/2012 präsentiert worden, womit das Engagement Orals in Leipzig wieder beendet wurde. Der bisher höchste Sieg der Vereinsgeschichte gelang RB Leipzig mit einem 8:2 am 19. Februar 2012. Auch in der Saison 2011/2012 verpasste RB Leipzig den Aufstieg und startete damit in der Spielzeit 2012/2013 in der Regionalliga Nordost. Die Saison 2012/2013 begann mit zwei entscheidenden Personalien: Im Juni 2012 wurde Ralf Rangnick als neuer Sportdirektor vorgestellt. Gleich zu Antrittsbeginn ersetzte er Trainer Peter Pacult durch Alexander Zorniger. Die Spielzeit verlief erfolgreicher als die beiden vorherigen. Schon im drittletzten Spiel der Hinrunde sicherte man sich die Herbstmeisterschaft. Die Meisterschaft gewann Leipzig am 7. Mai 2013. Im Sachsenpokal 2012/2013 erreichte man zum zweiten Mal das Finale und setzte sich dort abermals gegen den Chemnitzer FC durch. Damit konnte sich der Club wieder für den DFB-Pokal qualifizieren. In der Aufstiegsrunde zur 3. Fußball-Liga setzte man sich gegen die Sportfreunde Lotte durch und stieg damit in die 3. Liga auf.

In der Spielzeit 2013/2014 spielte RB Leipzig dann in der 3. Liga. In der ersten Runde des DFB-Pokals traf RB Leipzig auf den FC Augsburg und schied abermals aus. Nach einer Auswärtsniederlage verloren die Leipziger bis zum Saisonende kein einziges Spiel mehr. Durch einen 5:1-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken machten die Leipziger einen Spieltag vor Ende der Saison den Aufstieg perfekt. Damit gelang nach vier Spielzeiten der Durchmarsch von der vierten in die Zweite Liga.

Mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga war nun die DFL für die Lizenzierung verantwortlich. Der Verein würde für die Saison 2014/2015 grundsätzlich eine Spielberechtigung erhalten. Der Club sollte dafür drei Auflagen erfüllen: Sich durch deutliche Senkung des Mitgliedsbeitrags für neue Mitglieder öffnen, in der Vereinsführung keine Mehrheit von Red-Bull-Funktionären mehr zulassen und das Vereinslogo nach den Vorgaben der DFL vom Red-Bull-Unternehmenslogo abgrenzen. Das juristische Online-Magazin Legal Tribune Online bewertete alle drei Forderungen der DFL als rechtlich fragwürdig. RB Leipzig legte fristgerecht Beschwerde gegen die erteilten Auflagen ein, die die DFL ablehnte. Sportdirektor Ralf Rangnick zeigte sich kompromissbereit hinsichtlich einer Änderung des Logos. Am 15. Mai 2014 erteilte die DFL dem Verein die Lizenz. Im Gegenzug verpflichtete sich RB Leipzig, zwei der ursprünglichen Forderungen zu erfüllen: die Änderung des Wappens sowie die Besetzung der Führungspositionen mit vom Hauptsponsor unabhängigen Personen.

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Die aktuell besten Fußballer des Clubs

Yussuf Yurary Poulsen begann mit dem Fußball bei BK Skjold. Von dort ging er in die Jugend von Lyngby BK. Wenngleich er zu dieser Zeit noch Teil der Jugendmannschaft von Lyngby BK war, gab er im Dezember 2011 sein Profidebüt. Im Sommer 2013 ging Poulsen zum RB Leipzig. Es war seine erste Station im Ausland und er unterzeichnete einen Kontrakt bis 2017. In seiner ersten Saison absolvierte er fast alle Ligaspiele, schoss dabei zehn Tore und stieg am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf. Am 2. Spieltag schoss Poulsen das erste Tor der Roten Bullen in der 2. Bundesliga.

Daniel Frahn hatte in der Jugend des SSV Turbine Potsdam gespielt, ehe er vom 14. bis 19. Lebensjahr bei Energie Cottbus kickte. 2005 rückte er in die zweite Mannschaft auf, bestritt zwölf Partien in der Oberliga Nordost und schoss ein Tor. Am 18. September 2005 kam er zu seinem einzigen Zweitligaspiel. Zur Spielzeit 2006/2007 ging Frahn zu Hertha BSC und kam für die zweite Mannschaft zu 31 Regionalligaeinsätzen mit vier Toren. Frahn schloss sich nach der Saison dem Aufsteiger SV Babelsberg 03 an. Frahn blieb in der Regionalliga und schloss sich zur Saison 2010/11 dem Aufsteiger RB Leipzig an, bei dem er einen bis 2013 gültigen Vertrag unterschrieb. Mit Leipzig belegte er am Ende der Saison den vierten Rang. Vor Saisonbeginn bestimmte wurde er zum Mannschaftskapitän. In der 1. Hauptrunde um den DFB-Pokal schoss Frahn beim 3:2-Sieg gegen den VfL Wolfsburg alle drei Treffer seines Teams. Am Saisonende erreichte er mit Leipzig den dritten Tabellenplatz. Mit 20 Toren in 27 Ligaspielen trug er in seiner dritten Saison zur Meisterschaft in der Regionalliga Nordost bei. Nach zwei Relegationsspielen stieg RB in die 3. Liga auf. Am 19. Juli 2013 schoss Frahn in der 23. Minute sein erstes Tor in einer Profiliga.

Dominik Kaiser kam beim 1. FC Normannia Gmünd ab 2007/2008 zu regelmäßigen Einsätzen in der Oberliga. Zur Spielzeit 2009/2010 ging er zum Ligakonkurrenten TSG 1899 Hoffenheim II, mit dem er den Aufstieg in die Regionalliga Süd erreichte. Nachdem er schon in der Saison 2010/2011 häufiger mit dem Profikader trainiert hatte, kickte Kaiser im Mai 2011 erstmals für das Bundesligateam der Hoffenheimer, als Kaiser am 34. Spieltag in der 84. Minute eingewechselt wurde. Am 3. Januar 2012 verlängerte Kaiser seinen auslaufenden Kontrakt mit der TSG um zwei weitere Jahre bis 2014. Zur Saison 2012/2013 ging er zum RB Leipzig in die Regionalliga. Mit dem Club stieg er am Saisonende in die 3. Liga auf. In der Spielzeit 2013/2014wurde der Akteur zur Stammkraft im offensiven Mittelfeld und trug mit 13 Toren maßgeblich zum erreichten Aufstieg bei. Außerdem wurde er zum Drittligaspieler des Jahres gekürt.

Das Umfeld des Vereines

RB Leipzig trägt seine Heimspiele in der Red Bull Arena, dem ehemaligen Zentralstadion, aus. Der Kontrakt über die Namensrechte des Stadions läuft bis 2020, mit der Option der Verlängerung bis 2040. In der Saison 2009/2010 trug der Club seine Heimspiele im Stadion am Bad in Markranstädt aus. Zum Hinspiel der Relegation zur 3. Liga kamen am 29. Mai 2013 30.104 Besucher in die Red Bull Arena. Der Besucherrekord eines RB-Leipzig-Heimspiels liegt bei 42.713 Zuschauern. Auch im Sachsenpokal wurde beim Finale ein neuer Rekord aufgestellt. Mit 16.864 Zuschauern wurde der zuvor aufgestellte Rekord von 13.958 Zuschauern in der Red Bull Arena erneut überboten.

RB Leipzig räumt seinen Anhängern keine offizielle Möglichkeit ein, stimmberechtigtes Mitglied des Clubs zu werden. Nach Angaben des Geschäftsführers strebe RB Leipzig nicht die hohen Mitgliederzahlen anderer Clubs an. Laut Wolter seien Vereine, in welchen Fans aus der Ultra-Szene Strukturen geschaffen haben, nicht im Sinne des deutschen Fußballs. So hatte der Verein nach Medienberichten in den ersten Jahren weniger als zehn ordentliche Mitglieder.

 

Was ist in Zukunft vom Club RB Leipzig zu erwarten?

RB Leipzig wird bald schon – vermutlich in dieser Saison – den Aufstieg ins Oberhaus schaffen, spätestens aber im nächsten Jahr. Langfristig könnte sich der Club aus dem Osten mit den Red Bull Millionen sogar als ernsthafter Konkurrent für den FC Bayern München um die Deutsche Meisterschaft erweisen mit den Brausemillionen in der Hinterhand.