Germany – Deutsche Nationalmannschaft

Zuletzt aktualisiert: 25.04.2024

Germany – Deutsche Nationalmannschaft

Die Mannschaft fussballVereinsname: Deutsche Nationalmannschaft
Gründungsjahr: 1908
Spitzname: Die Mannschaft
Boden: Deutschland
Cheftrainer: Joachim Löw
Ligen: UEFA Nations League, Fußball-Weltmeisterschaft, Fußball-Europameisterschaft
Sponsor: Volkswagen

Die Nationalmannschaft Deutschland punktet mit Titeln und Trophäen und ihre überragenden sportlichen Leistungen sind erwähnenswert.

Die Mannschaft setzt sich aus 27 Verbänden zusammen, die Struktur ähnelt einer Pyramide. Die Spitze dieser Pyramide ist die DFB-Zentralverwaltung mit Sitz in Frankfurt am Main. Die zweite Stufe ist die DFL e.V. sowie fünf regionale Einrichtungen, bezeichnet als Nord, West, Süd, Südwest und Nordost. Die regionalen Verbände bestehen wiederum aus Landesverbänden, die sich in Kreise gliedern. Zuletzt sind die Vereine mit ihren Spielern zu erwähnen. Die höchsten Stufen mit der größten Machtbefugnis sind der DFB-Vorstand, das DFB-Präsidium und der DFB-Bundestag. Sie sehen, es ist korrekt gestaffelt, so wie auch in der Politik. Der Grundlagenvertrag enthält die besonderen Rechte und Pflichten, die jeder Verein zu befolgen hat.

Seit 1954 hat Deutschland an jeder Meisterschaft teilgenommen. Der „Kaiser“ ist allen Fußballfreunden ein Begriff. Franz Beckenbauer, der „Kaiser“, war 1974 Kapitän der Mannschaft und 1990 Teammanager. Außerdem fungierte er als Vorsitzender des Ausschreibungsausschusses und besaß daher ein hohes Maß an Mitspracherecht.

Das erste Mal wurde Deutschland 1954 Weltmeister, weiters in den Jahren 1974, 1990 und 2014. Deutschland stand oft im Finale.

Deutsche Nationalmannschaft Spieler punkten mit besten Ergebnissen, die allerdings im Jahr 2020 mit mehreren Unentschieden endeten:

  • Deutschland – Spanien: 1:1
  • Schweiz – Deutschland: 1:1
  • Deutschland – Türkei: 3:3
  • Ukraine – Deutschland: 1:2

Die Fans waren über diese drei Unentschieden verständlicherweise nicht gerade glücklich.

Viele Trainer gaben ihr Bestes im Laufe der Jahre:

Von 1900 bis 1926 gab es keinen Trainer. Der erste Trainer, Otto Nerz, war von 1926 bis 1936 bemüht, Deutschland ein sportliches Ansehen zu geben. Sepp Herberger löste Otto Nerz ab. Vorerst war er von 1936 bis 1942 Trainer, danach wieder von 1950 bis 1964. Bemerkenswert ist, dass die Mannschaft 16 Länderspiele in Folge als Sieger bestritt. Spektakuläre Siege sind mit 8:0 gegen Dänemark und 5:0 gegen Schweden in die Geschichte eingegangen. In der Erinnerung bleibt auch das Spiel mit 3:2 gegen die starken Spieler aus Ungarn, „das Wunder von Bern“ war europaweit Gesprächsstoff. Berger absolvierte als deutscher Trainer 97 Spiele, davon errang er 52 Mal einen Sieg, 14 Mal gab es ein Unentschieden und lediglich 31 Mal eine Niederlage.

Helmut Schön war von 1964 bis 1978 Trainer. Sein erstes Spiel 1966 in England endete als Vizeweltmeister und in der WM in Mexiko 1970 erreichte Deutschland den dritten Platz. 139 Spiele endeten mit 87 Siegen, 31 Unentschieden und 21 Niederlagen.

Jupp Derwall trainierte die Deutsche Nationalmannschaft von 1978 bis 1984. Spektakulär sind der Sieg 1980 in Italien sowie der zweite Platz 1982 in Spanien. 12 Spiele gewann er in Folge. Insgesamt absolvierte er 67 Spiele, wovon er 44 Siege, 12 Unentschieden und 11 Niederlagen vermerken konnte.

Franz Beckenbauer, der „Kaiser“, trainierte von 1984 bis 1990, aufgrund der fehlenden Spielerlizenz bekleidete er das Amt als Teamchef, während das Training von seinem Assistenten Horst Köppel übernommen wurde. 1987 führte Holger Osieck diese Tätigkeit fort. 1986 wurde Deutschland in Mexiko Vizeweltmeister. 1990 erreichte Beckenbauers Team den Weltmeistertitel in Italien. 66 Spiele fanden mit dem Teamchef Beckenbauer statt, verzeichnet sind 34 Siege, 20 Unentschieden und 12 Niederlagen.

Berti Vogts, der Nachfolger von Beckenbauer, war von 1990 bis 1998 als Trainer im Einsatz. Er absolvierte 102 Spiele und mit 66 Siegen, 24 Unentschieden und nur 12 Niederlagen war Vogts ein würdiger Nachfolger. 1997 errang die Nationalmannschaft Deutschland gemeinsam mit Brasilien den ersten Platz in der FIFA-Weltrangliste. Berti Vogts trainierte auch andere Nationalmannschaften, was bisher kein Trainer machte, und zwar in den Ländern Kuwait, Schottland, Nigeria und Aserbaidschan.

Erich Ribbeck betreute das deutsche Team von 1998 bis 2000. Allerdings war Germany damals nicht sehr erfolgreich, sodass Rudi Völler ihn ablöste, und zwar von 2000 bis 2004. Völler erreichte bei der WM 2002 in Südkorea und Japan den Vize-Weltmeister-Titel. Nachdem die deutsche Elf 2004 ausgeschieden war, trat Völler zurück. Er absolvierte 53 Spiele mit 29 Siegen, 11 Unentschieden und 13 Niederlagen.

Der Nachfolger Jürgen Klinsmann trainierte die Mannschaft von 2004 bis 2006. Teamchef war Oliver Bierhoff. Seine Erfolge waren 20 Siege bei 34 Spielen, 8 Unentschieden und 6 Niederlagen. Der Torwart Oliver Kahn gab 2004 den Rang als Kapitän an Michael Ballack weiter. Kahn wurde durch Jens Lehmann ersetzt.

Joachim Löw ist der jetzige Trainer und Klinsmanns Nachfolger.

Sechs Ernennungen zum Ehrenspielführer:

Einige Personen bleiben über Jahrzehnte hinweg berühmt. In der Nationalmannschaft Deutschland gab es folgende Berühmtheiten:

  • Fritz Walter wurde offiziell zum Ehrenspielführer ernannt. Dreißigmal fungierte er als Kapitän. Das Stadion seines Klubs, der 1. FC Kaiserslautern, ist als Fritz-Walter-Stadion bekannt.
  • Uwe Seeler wurde vom DFB ausgezeichnet. 40 Mal war Seeler Spielführer.
  • Franz Beckenbauer wurde bereits erwähnt.
  • Lothar Matthäus erhielt diese Auszeichnung ebenfalls. In 75 Spielen war er Kapitän. 1990 und 1991 war er FIFA-Weltfußballer des Jahres und brachte es auch zu Europas Fußballer des Jahres.
  • Jürgen Klinsmann gehört ebenfalls zu den berühmten Personen. Er war Spieler und auch Trainer, und zwar in über 100 Länderspielen.
  • Philipp Lahm wurde 2017 ausgezeichnet. Er wurde 2014 Weltmeister, bei 113 Länderspielen war er 53 Mal Kapitän.

Bemerkenswert ist, dass einige Spieler über einen beträchtlich langen Zeitraum zur Nationalmannschaft gehörten. Es gab keine Verletzungen oder Ausfälle und die genannten Spieler waren stets motiviert:

  • Franz Beckenbecker: 60 Spiele, war vom 9. September 1970 bis 23. Februar 1977 unentwegt dabei
  • Berti Vogts: punktet mit 48 Spielen vom 27. März 1974 bis 21. Juni 1978
  • Manfred Kaltz: war mit 47 Spielen vom 8. März 1978 bis 14. April 1982 dabei
  • Berti Vogts wird noch einmal erwähnt, denn er war außer den 48 Spielen nochmals bei 39 Spielen in Serie dabei, und zwar vom 6. März 1968 bis 8. September 1971.

Rekordtorschützen:

  • Miroslav Klose erzielte 71 Tore und gewann 2014 den Weltmeistertitel, außerdem war er Torschützenkönig der WM 2006.
  • Gerd Müller punktet mit 68 Toren und den Titeln Weltmeister 1974, Europameister 1972, Torschützenkönig der WM 1970 sowie der EM 1972.

Erwähnt sind in dieser Aufzeichnung folgende Spieler:

  • Lukas Podolski, Rudi Völler, Jürgen Klinsmann, Karl-Heinz Rummenigge, Uwe Seeler, Michael Ballack, Thomas Müller und Oliver Bierhoff.

Thomas Müller erhielt unter anderem ebenfalls den Titel Torschützenkönig der WM 2010.

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich bewährt und gilt in der Fußballwelt als Team mit exzellenten Spielern.

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