Wetten auf den VfL Bochum 1848

Zuletzt aktualisiert: 13.03.2024

Der Verein für Leibesübungen Bochum 1848 ist ein im Jahr 1938 entstandener Sportverein, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1848 zurückreichen. Dem Verein gehören etwa 5000 Mitglieder an. Davon sind ca. 2300 Fußballer, wobei diese inzwischen offiziell als VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. einen eigenen Verein bilden. Die Fußball-Abteilung des Vereins spielt in der 2. Bundesliga. Außer Fußball betreibt der VfL Bochum noch die Sportarten Badminton, Basketball, Fechten, Handball, Hockey, Leichtathletik, Schwimmen, Tanzsport, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball.

VfL Bochum – Wikipedia

Screenshot von Wikipedia

 

Was ist bei Wetten auf den VfL Bochum zu beachten?

Jeder Wette sollte wenigstens eine kurze Analyse vorausgehen. Dabei sollte man folgende Aspekte mit einbeziehen:

– Verfassung beider Teams der kommenden Begegnung
– Recherche der verletzten Spieler
– Wichtigkeit der ausfallenden Akteure und
– die Auswirkung auf das Spiel

Das alles kann den Ausgang der Partie entscheiden. Natürlich gibt es noch andere Punkte, die es sich zu analysieren lohnt, doch die genannten sind die wichtigsten.

Wetten auf Unentschieden

Betrachtet man die Statistik des VfL Bochum, fällt auf, dass der Club in Begegnungen häufig Remis erreicht. Es ist egal, ob es sich um eine Partie zu Hause oder eine Auswärtspartie handelt, man kann immer auf Unentschieden wetten. Zum Absichern von Profiten kann das sogenannte Martingale System zurückgegriffen werden. Dabei wird der Einsatz verdoppelt, wenn die Wette verloren geht.

Über 2,5 Tore bei Auswärtsspielen

Eine weitere Erkenntnis aus der Statistik ist, dass bei Partien mit Beteiligung des VfL Bochum viele Tore fallen. So bietet sich hier der Tipp auf über 2,5 Tore an. Wichtig ist, diese Wettstrategie nur bei Auswärtspartien einzusetzen.

Die Geschichte des Clubs VfL Bochum ab 1993

In der Spielzeit 1992/1993 begannen die Anhänger des VfL ihr Team die „Die Unabsteigbaren“ zu nennen. Im Sommer stieg der VfL das erste Mal aus der Bundesliga ab. Im Sommer 1990 konnte man sich noch über die Relegation retten, diesmal entschied ein einziger fehlender Punkt. Eine Aufholjagd in der Rückrunde wurde folglich nicht belohnt, auch wenn man nach einer schlechten Hinrunde vieles wieder wettmachen konnte.

In den nächsten vier Jahren pendelte der VfL Bochum zwischen der ersten und der Zweiten Bundesliga. In der ersten Saison in der Zweiten Liga konnte der erste Tabellenplatz am zweiten Spieltag erspielt werden und wurde bis zum Saisonende nicht mehr aus der Hand gegeben. Der Wiederaufstieg war souverän gelungen. Doch bereits im Jahr 1995 folgte der zweite Abstieg postwendend. Trainer Gelsdorf legte sein Traineramt nieder und Klaus Toppmöller wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Unter ihm schaffte der VfL Bochum den direkten Wiederaufstieg – und das sehr deutlich, konnte man doch 12 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten heraus spielen.

In der Spielzeit 1996/1997 konnte Toppmöller das Team erstmals in der Geschichte des Clubs zu einem UEFA-Pokal-Platz führen. Man konnte sich bis ins Achtelfinale vorspielen, indem die Rückspiele nach den Hinspielen immer sehr gut waren. Im Achtelfinale konnte man dem klaren Favoriten Ajax Amsterdam nichts entgegen setzen und verlor deutlich.

Ab dem Jahr 1999 begann eine neue Phase von Auf- und Abstiegen, an deren Ende der Aufstieg in die Bundesliga stand. Im Jahr 2002 war es also wieder so weit, der VfL Bochum war erstklassig. Unter dem Trainer Peter Neururer war das Team in der Spielzeit 2002/2003 anfangs sehr erfolgreich, sodass man sich auf dem ersten Tabellenplatz wiederfand. Am Ende der Saison belegte das Team den neunten Rang.

Im Jahr 2004 beendete der VfL die für ihn bis dato erfolgreichste Spielzeit seiner Vereinsgeschichte mit dem 5. Rang. So durfte der Club abermals am UEFA-Pokal teilnehmen. Die Dienstzeit von Peter Neururer endete am 34. Spieltag, als der VfL abermals absteigen musste. In der Spielzeit 2004/2005 schied man im UEFA-Pokal knapp aus und verpasste so die Gruppenphase.
Der neue Cheftrainer zur Spielzeit 2005/2006 wurde Marcel Koller. Am Ende der Spielzeit 2005/2006 erreichte der VfL abermals den Wiederaufstieg.

In der Saison 2006/2007 konnten die Bochumer im unteren Mittelfeld überwintern und waren damit nicht auf einem Abstiegsplatz zu finden. Schließlich schloss man die Saison auf dem 8. Rang ab.

In den folgenden zwei Saisons musste der VfL erneut gegen den Abstieg kämpfen, der Klassenerhalt aber beide Male sichergestellt werden. Da aber auch die Spielzeit 2009/2010 mit gerade einmal vier Punkten aus sechs Partien eher mäßig begann, wurde Trainer Koller von seinen Aufgaben entbunden und übergangsweise durch Co-Trainer Frank Heinemann ersetzt. Ende Oktober 2009 stellte man Heiko Herrlich als neuen Trainer vor. Er wurde schon Ende April 2010 wieder entlassen, nachdem man auf einen Relegationsplatz abgestiegen war. Unter Nachfolger Dariusz Wozs war der Abstieg Anfang Mai 2010 besiegelt.
Zur Spielzeit 2010/2011 wurde Friedhelm Funkel Trainer beim VfL und das Team erreichte den dritten Tabellenplatz, was auch durch 15 aufeinander folgenden Partien ohne Niederlage möglich war. In der Relegation musste sich der VfL dann Borussia Mönchengladbach geschlagen geben, womit der Aufstieg knapp verpasst wurde.

Nach vier Spielverlusten hintereinander und dem Erreichen des 17. Tabellenplatzes am siebten Spieltag der Spielzeit 2011/2012 wurde Friedhelm Funkel im September 2011 von seinen Aufgaben entbunden. Für ihn wurde wenige Tage später Andreas Bergmann als Nachfolger präsentiert.

Nach sieben Pflichtpartien ohne gewonnenes Spiel in der Spielzeit 2012/2013 wurde Andreas Bergmann Ende Oktober 2012 beurlaubt. Der vorherige Co-Trainer Karsten Neitzel war erst Interimstrainer und dann ab dem 6. November 2012 neuer Chefcoach. Aber auch Neitzel konnte die Situation nicht verbessern und der VfL spielte sich in der Abstiegsregion der 2. Bundesliga fest.

Die aktuell besten Fußballer des Clubs VfL Bochum

Stanislav Sestak ging Anfang 2002 zu SK Slovan Bratislava. Dort spielte er bis Ende 2003, bevor er zu MSK Zilina wechselte. Dort wurde er im Jahr 2007 slowakischer Meister, wobei er mit 15 Treffern zweitbester Torschütze der Saison 2006/2007 war. In den drei Saisons bei Zilina war er bei 72 Spielen mit von der Partie, wobei ihm 45 Treffer gelangen. Zur Saison 2007/2008 ging Sestak ins Ruhrgebiet nach Bochum. Beim VfL unterzeichnete er einen Kontrakt, der eine Laufzeit bis 2011 hatte. Sestak gelangen in der Bundesliga 28 Tore, er war in der Saison drittbester Torschütze. Im Jahr 2009 gelang ihm in einer Partie gegen Hoffenheim in nicht einmal einer halben Stunde ein Hattrick in der Bundesliga. Zur Spielzeit 2010/2011 ging Sestak leihweise zu MKE Ankaragücü. Im September 2011 führte ohne sein weg zu Bursaspor, wo er einen Kontrakt für drei Jahre unterzeichnete. Im Sommer 2014 wechselte er zur Saison 2014/2015 zum VfL Bochum.

Simon Terodde wurde im Jahr 1988 in Bocholt geboren. Im Jahr 2007/2008 war er in Duisburg unter Vertrag und im Profikader. Er wurde jedoch nicht eingesetzt. Nach dem Abstieg gab er in der Saison 2008/2009 in der Zweiten Bundesliga sein Profidebüt und konnte sogleich mit einer Torvorlage glänzen. Anfang 2009 wurde Teroddes Kontrakt beim MSV bis 2010 verlängert. Er wurde nach Fortuna Düsseldorf verliehen, um Spielpraxis sammeln zu können. Wegen einer Verletzung konnte er an nur acht Partien teilnehmen, in denen er ein Tor schießen konnte. Im Sommer 2009 unterzeichnete Terodde einen Zweijahresvertrag beim 1. FC Köln. Sein Debüt hatte er Ende Oktober 2010 in einer Partie im DFB-Pokal. Das erste Spiel in der Bundesliga hatte Terodde am 06. November. Sein Vertrag wurde schließlich nicht verlängert und der Wechsel zum 1. FC Union Berlin folgte. Nach Beteiligung auf Leihbasis, wurde er Anfang April 2012 fest vom 1. FC Köln verpflichtet. Der unterzeichnete Kontrakt hatte eine Gültigkeit für drei Jahre. Ende Mai 2014 wurde ein Wechsel Teroddes zum VfL Bochum bekannt. Er gab sein Pflichtspieldebüt am 1. Spieltag und konnte gleich sein erstes Tor schießen.

Das Umfeld des Vereines

Präsidenten
• 1962–1967 Fritz Schleier
• 1967–1993 Ottokar Wüst
• 1993–2003 Werner Altegoer

Seit April 2003 wird das operative Geschäft des VfL von einem hauptamtlichen Vorstand geführt. Von 2003 war Ansgar Schwenken Mitglied. Schwenken wurde am 1. Juli 2014 von Wilken Engelbracht abgelöst. Dieter Meinhold trat Ende Juni 2006 aus dem Vorstand zurück. Vorstandsmitglied mit sportlichem Schwerpunkt waren nacheinander Stefan Kuntz, Thomas Ernst, Jens Todt und Heinz Knüwe, seit dem 8. Juni 2013 besetzt Christian Hochstätter diesen Posten.

Aufsichtsratsvorsitzende
• 2003–2010 Werner Altegoer
• 2010–2012 Ernst-Otto Stüber
• 2012– Hans-Peter Villis

Trikotsponsoren
Der VfL Bochum spielte erstmals im März des Jahres 1976 mit einem Werbeaufdruck auf dem vereinseigenen Trikot. Als Erstes befand sich ein stilisierter Osborne-Stier, das Zeichen des Spirituosenherstellers Osborne, auf den Bochumer Trikots. Darstellung und Größe dieser Werbung verstießen gegen die damals strengen DFB-Regularien, weshalb ab dem Jahr 1977 nur noch mit dem Schriftzug „Osborne“ geworben werden durfte.

• 1976–1979: Osborne
• 1979–1980: Plus
• 1980–1982: Photo Porst
• 1982–1986: Polsterwelt
• 1986–1988: Adam Opel AG
• 1988–1992: Trigema
• 1992–2002: Faber Lotto-Service
• 2002–2007: DWS Investments
• 2007–2009: KiK
• seit 2009: netto Marken-Discount
• seit 2013: Booster Energy Drink

 

Was ist in Zukunft vom Club VfL Bochum zu erwarten?

Der VfL Bochum wird es schwer haben, wieder einmal in die Bundesliga aufzusteigen. Nach jetziger Sicht scheint es eher so, als ob die Westfalen vor allem verhindern müssen, in ein Loch zu fallen und mit einer schwachen Saison sich künftig mit dem MSV Duisburg oder Arminia Bielefeld in der 3. Liga zu messen.